ARTERIOSKLEROSE
MAGEN- UND DARMERKRANKUNGEN
HAUTERKRANKUNGEN
IMMUNKRANKHEITEN UND ABWEHRSCHWÄCHE
ARTERIOSKLEROSE
Bei der Arteriosklerose handelt es sich um eine der häufigsten Erkrankungen unserer Zeit, die auf einer Verengung und Verhärtung der blutzuführenden Gefäße ( Arterien ) beruht. Die Ursachen dieser weitverbreiteten Erkrankung liegen größtenteils in einer altersbedingten Abnutzung der Gefäße, aber auch in nervös - vegetativer Überforderung durch Streß und Beruf, Bewegungsmangel, falscher Ernährung und übermäßigen Nikotingenuß. Hinzu kommen häufige allgemeine Stoffwechselstörungen wie Diabetes oder Fettstoffwechselstörungen mit erhöhtem Cholesterinspiegel.
Hierbei kann es zu Durchblutungsstörungen des Gehirns, des Herzens, anderer innerer Organe sowie der Arme und Beine kommen. Die Beschwerdebilder richten sich dabei nach dem Schweregrad der Arteriosklerose und reichen von psychischen Veränderungen, Angina pectoris Anfällen und kalten Füßen bis hin zu Hirninfarkten, Herzinfarkten und völligem Absterben der Beine.
MAGEN- UND DARMERKRANKUNGEN
Zu den Magen- und Darmerkrankungen, die meist chronischen Charakters sind, zählen besonders häufig auftretende Erkrankungen wie Magengeschwüre, Zwölffingerdarmgeschwüre, chronische Verstopfung und chronische Darmentzündungen. Wenn auch die Symptome der einzelnen Erkrankungen sehr unterschiedlich sein können, so spielen auch hier wieder Lebensgewohnheiten und Lebensumstände bei ihrer Entstehung eine große Rolle. Da die Krankheitsbilder hier ebenso vielschichtig sind, wie die Umstände, die zu ihrer Entstehung geführt haben, ist eine ganzheitliche Behandlung, die viele Aspekte berücksichtigt, unumgänglich. Zunächst haben wir grundsätzlich über unsere Lebensgewohnheiten nachzudenken und diese, wenn nötig zu revidieren. Hinzu kommt die psychische Komponente, die mit den Magen- und Darmerkrankungen meist einhergeht. Um das vegetative Nervensystem, welches bei Streß, Überreizung und Überspannung unmittelbar auf den Magen- Darmtrakt einwirkt (z.B. Managermagengeschwür) zu beruhigen und zu harmonisieren, stehen eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung.
Hierzu sind Autogenes Training, Entspannungsmeditation, Farbtherapie und Musiktherapie zu nennen. Von der körperlichen S eite her stehen der Behandlung nun ebenfalls viele Möglichkeiten offen. Hier möchte ich der Stutenmilch nun einen besonderen Platz einräumen, da sie gewissermaßen eine Mittelrolle zwischen psychischer und physischer Heilmethode darstellt.
Durch die regulative Wirkung auf das vegetative Nervensystem, u.a. durch den Wirkstoff Acetylcholin, unterstützt die Stutenmilch die psychotherapeutische Komponente dieser chronischen Erkrankungen. Vitamine und Mineralstoffe beleben die Selbstheilungskräfte des Organismus und der hohe Gehalt an Milchzucker (Laktose) fördert die Regulierung der Bakterienflora des Darmes und die Darmgärung. Diese wiederum regt die Verdauungsfähigkeit und die Resorptionsfähigkeit des Darmes an und schafft wieder ein normales Darmmilieu. Zu der wissenschaftlich nachgewiesenen antibiotischen Wirkung der Stutenmilch kommt der hohe Anteil an Immunstoffen hinzu, und beides gemeinsam kann selbst langwierig entzündliche Prozesse und Geschwüre im Magen- Darmtrakt dauerhaft ausheilen.
HAUTERKRANKUNGEN
Zu den Krankheiten, bei denen die Stutenmilch als Zusatztherapie empfehlen ist, gehören auch die chronischen Erkrankungen der Haut. Die Schuppenflechte, die Neurodermitis, chronische Ekzeme, Hautallergien und Akne nehmen dabei den größten Raum ein. Es hat sich gezeigt, daß die Erkrankungshäufigkeit in den letzten Jahren ständig angestiegen ist. Obwohl sich die oben genannten Erkrankungen nach außen hin deutlich voneinander unterscheiden, Symptome und Heftigkeitsgrade ganz verschieden sind, so kann man heute jedoch davon ausgehen, dass sich die auslösenden Faktoren, die zum Ausbruch einer dieser Erkrankungen führen, sehr ähnlich sind, vielfach sogar völlig gleichen. Dabei ist zu erwähnen, dass sich besonders bei Patienten mit Schuppenflechte (Psoriasis) und Neurodermitis nach wenigen Einnahmetagen zunächst eine Verschlechterung der Zustandes zeigte, der jedoch als positiv zu bewertende Erstverschlimmerung rasch in einen Zustand der Besserung überging.
Zudem äußerte der überwiegende Teil der Patienten eine Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens sowie eine Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit während der Einnahme von Stutenmilch.
IMMUNKRANKHEITEN UND ABWEHRSCHWÄCHE
Ihre Wirksamkeit beweist die Stutenmilch auf dem Gebiet der Immunkrankheiten oder allgemeiner Schwäche der körperlichen Abwehrkraft. Durch komplexe Abläufe im Immunsystem des menschlichen Organismus wird auf das Eindringen einer Substanz (dazu gehören Bakterien, Viren, Giftstoffe u. a.) mit einer schützenden Abwehrreaktion geantwortet, die normalerweise eine schwere Erkrankung verhindert. Treten in diesem außerordentlich komplizierten System Störungen auf, so kann dies zu schwerwiegenden Krankheiten führen, die das Immunsystem direkt betreffen oder die Ursachen für eine Vielzahl anderer, meist chronischer Leiden darstellen. Zu den Erkrankungen, die das Immunsystem direkt betreffen zählen die Allergien, die Autoimmunerkrankungen (hier greift das Abwehrsystem in krankhafter Weise körpereigene Eiweißstrukturen an) und nicht zuletzt auch AIDS. An anderen Krankheiten sind Immunstörungen teils direkt, teils indirekt mit beteiligt. Hierzu gehören Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Schuppenflechte, Pilzerkrankungen u.a., rheumatische Erkrankungen, Leber- und Nierenerkrankungen, Lungenleiden und vieles mehr. Häufig kommen hier starke Schwächen im Abwehrsystem zum Tragen, die sich auch schon in einer Infektanfälligkeit, langen Genesungszeiten oder schlechter Wundheilung bemerkbar machen können.
Ich möchte ganz gewiß keine falschen Hoffnungen erwecken, aber gerade im Hinblick auf die Hilflosigkeit, mit der wir leider noch immer der Immunschwächekrankheit AIDS gegenüberstehen, wären großangelegte Versuche, mit der Stutenmilch AIDS-Kranke zu behandeln, nur wünschenswert. Würden die Ergebnisse dieser Untersuchung dann zeigen, dass Stutenmilch hier keinerlei positive Wirkung aufzeigen kann, so hätte sie mit Sicherheit auch nicht geschadet, aber man hätte es versucht.